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«Unter uns – Erkundungen im Zwischenraum» Fotografie-Ausstellung von Christian Flierl

Kunst/Kultur

In der Ausstellung untersucht Christian Flierl, Fotograf, Biologe und Mitbegründer des BelleVue, die Berührungsflächen zwischen dem scheinbaren Gegensatz «Kultur» und «Natur».

Die fünf Werkgruppen, entstanden zwischen 2007 und 2024, gewähren Einblicke in jene Bereiche des Übergangs, wo sich die Aneignung und die Rationalisierung der Natur durch den Menschen manifestieren; sie zeigen aber auch Spuren der Rückeroberung und die Rückverwandlungen menschlicher Zumutungen durch die Natur.

In «Unter uns» begegnen wir solchen Zwischenräumen exemplarisch, wenn Siedlungs- und Stadtlandschaften auf die Natur oder das, was wir darunter verstehen, treffen; denn längst ist die «wilde, freie Natur» zweckmässig nach unseren Bedürfnissen geformt. Andere Werkgruppen zeigen aber auch eine subtile Umkehr der Beziehung Mensch-Natur: Die Einritzungen auf Baumrinden sind im Laufe der Zeit vernarbt und bilden jetzt ein Aneinander geheimnisvoller Schriftzeichen; oder wir erkennen Formen und Relikte von Bauwerken in Küstennähe, die durch das ewige Anspülen des Wassers zurückverwandelt wurden in etwas Organisches, zum Meer Gehörendes.

Und unweigerlich fragt man sich: Was ist natürlich, was vom Menschen gemacht?
Durch das schnelle Erfassen eines Moments oder das akribische, fotografische Erkunden eines Ortes erzeugt Christian Flierl – durchaus auch mit Humor und Ironie – einen Kontrast, in dem die problematischen Folgen des menschlichen Handelns offensichtlich werden.

Aber die Arbeiten verharren nicht in der Kritik. Sie verändern oder erweitern den Horizont, indem sie gewohnte Seh- und Denklinien hinterfragen und verschieben.

Flierls Fotografie will – ganz im Sinne des Dokumentarischen – aufklären und hilft uns, zu verstehen. Sie geht aber über das Dokumentarische hinaus, weil sie nicht nur zeigt, was ist, sondern uns berührt und es uns so ermöglicht, immer auch etwas Neues, Unerwartetes zu entdecken.

13:00 – 18:00

Tag der mongolischen Kultur

Kunst/Kultur

Lerne die mongolische Kultur kennen!
Papierhandwerk, Handwerkstraining für Kinder, Nationalspiele und "Knöchel-Festival", Trachten, Bogenschiessen, leckeres mongolisches Essen und mehr!

19:00 – 00:00
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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Karaoke

Musik/Konzert

Egal ob Punk, Hip-Hop oder Pop. Komm vorbei und sing mit uns. Die Bar ist offen ab 19.00 Uhr, das Mikrofon steht bereit<3

19:30 – 02:30
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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 Awareness-Team vorhanden 
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 Hat Sitzgelegenheiten 

FINTA-PARTY X Lesung

Party

"If I can't dance, I don't want to be part of your revolution" - Emma Goldmann

Wir erleben weltweit einen gefährlichen Rückschritt: Rechte von Frauen, queeren und marginalisierten Menschen werden abgebaut, sichere Räume verschwinden, patriarchale Gewalt bleibt alltäglich.
Gleichzeitig wachsen antifeministische und rechte Bewegungen, die unsere Existenz infrage stellen- in Gesetzgebung, Öffentlichkeit und Alltag.

In Zeiten wie diesen brauchen wir Räume für Widerstand, Verbindung und Kraft.

Miriam Suter und Natalia Wilde kommen mit ihrem zweiten gemeinsamen Buch "Niemals aus Liebe" (2024, Limmat Verlag) vorbei und stellen es uns vor. Sie gehen darin der Frage nach, was die Schweiz tut, um Femizide zu verhindern und was noch getan werden muss. Zur Lesung sind Menschen jeden Geschlechts willkommen. Türöffnung 19:30, beginn 20:00 Uhr.

Anschliessend (ab 22:00 Uhr) gibt es eine Party für FINTAs mit DJ süssmäuse und DJ Wakiya.

Wir feiern uns, nehmen uns Raum, vernetzen uns und bündeln unsere Kräfte.

21:00 – 00:00

Laura Krieg (CA) / Zuckerbecker (CH) @hirscheneck

Musik/Konzert

Dada-Musik aus Montreal. Die Klänge von Laura Krieg könnten gut in einem schummrigen deutschen Club spielen, wo die Lichter schwach sind und die Musik laut ist. Ihre Songs sind gruselig, wie in einem Hammer-Horrorfilm, in dem alle tanzen und keine Ahnung haben, warum. Support: Zuckerbecker's Post Punk aus Zürich