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Fr, 29/08/25
11:00 – 18:00
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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 Rauchfrei 
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 Barrierefrei 
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 Hat Sitzgelegenheiten 
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 Übersetzung vorhanden 

Wear a mask and your face grows to fit it

Ausstellung

Aus Angst sich lächerlich zu machen, handelt der Soldat bei George Orwells Elefantenjagd so, wie es seine viel zu grosse Maske – seine Rolle als Imperialist – von ihm verlangt: Er tötet den lieblich grasenden Elefanten ohne Grund. Die unaufhaltsame Aufreihung der Ereignisse, die zu diesem tragischen Ende führen, macht seine Maske und deren Handlungszwänge sichtbar.

Mit: Sebastián Dávila, Leon Höllhumer, Mati Jhurry, Jennifer Merlyn Scherler, SPORT, Melanie Jame Wolf

Vernissage: Freitag 29. August 18 h
Geöffnet während der Kunsttage Basel: 29.-31. August, 11-18h

14:00 – 21:00
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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 Hat Sitzgelegenheiten 

Mycelium

Vielerorts macht sich ein gewisser Überdruss der Nachhaltigkeitsdebatte spürbar. Viele fühlen sich entmutigt, machtlos oder frustriert, weshalb sie die Resignation einem aktiven Engagement vorziehen.

Mycelium setzt hier an und will Optimismus, Inspiration und Tatendrang verbreiten.

Wie kann ich weitermachen? Wie kann ich mich gemeinsam mit anderen für eine bessere Welt einsetzen und Nachhaltigkeit leben? An unserem Festival findest du einen bunten Strauss an Antworten auf diese Fragen.

Vernetzung, Austausch und Empowerment – dafür steht Mycelium!

Eine äusserst vielfältige Auswahl an Personen und Projekten aus der Region beleben das Festival mit Workshops, Ateliers, Spazier- und Rundgängen, Vorträgen, Musik, Tanz und vielem mehr!

Diskutieren, experimentieren, gestalten – auch dafür steht Mycelium!

Bist du dabei?

16:00 – 20:00

Das Magazin ist geöffnet!

Das Magazin - die anarchistische Bibliothek Basel - ist geöffnet.

18:30 – 22:00

Critical Mass Basel

Spiel/Sport

Die erste Critical Mass hat sich in San Fransisco im Jahr 1992 gebildet. Die Idee hat sich schnell auf der ganzen Welt verbreitet. Heute gibt es in über 300 Städten weltweit eine monatliche Critical Mass.

Die Critical Mass hat keinen Organisator. Wenn am vereinbarten Treffpunkt die kritische Masse erreicht ist, fährt die Masse los. Es ist keine Route vorbestimmt. Wer zuvorderst fährt, bestimmt die Richtung.

Wer sich mit seinem Fahrrad in den Verkehr begibt, setzt sich täglich grossen Gefahren aus und wird als minderwärtiger Verkehrsteilnehmer marginalisiert. Finden sich jedoch hunderte von Velofahrer*innen, um gemeinsam eine Rundfahrt zu machen, so können sie dem motorisierten Verkehr auf Augenhöhe begegnen.

Die Critical Mass blockiert die Strasse nicht absichtlich. Durch die hohe Anzahl Teilnehmer*innen entsteht kurzfristig ein Stau. Im Gegensatz zum motorisierten Verkehr, der tagtäglich unsere Strassen versperrt, handelt es sich hierbei um einen Stau ohne jegliche Umweltverschmutzung. Zudem erlaubt dieser Stau eine soziale Interaktion zwischen den Verkehrsteilnehmer*innen, da sie sich nicht durch eine Karosserie isoliert sind.

Wo die Critical Mass auftaucht, erfahren die Autofahrenden, was den Velofahrenden täglich widerfährt: Das Auto wird zum machtlosen Gefährt, das sich den anderen Verkehrsteilnehmer*innen (hier Velos) unterordnen muss.

Während der Critical Mass wird der öffentliche Raum vorübergehend zurückerobert und wird zum Ort des sozialen Austauschs. Dadurch wird der Gesellschaft gezeigt, dass es sinnvollere Verkehrsmöglichkeiten gibt als den motorisierten Individualverkehr.
Die Critical Mass ist eine friedliche Veranstaltung.

Wir blockieren nicht den Verkehr - wir sind der Verkehr!