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Sa, 25/10/25
13:00 – 17:00
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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 Rauchfrei 
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 Awareness-Team vorhanden 
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 Barrierefrei 
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 Hat Sitzgelegenheiten 


BREAK THE CHARME Eine Ausstellung über Berührung, Fürsorge und Transformation

Ausstellung

In der partizipativen Ausstellung Break the Charme wird das Publikum ausdrücklich eingeladen, mit den Arbeiten zu interagieren. Berühren, verändern, mitgestalten – was in klassischen Ausstellungen meist untersagt ist, wird hier zum Prinzip. Die Künstlerinnen Selina Baumann und Anja Braun aus Basel entwickeln gemeinsam mit dem Berliner Kollektiv Diese Frau einen installativen Raum, der sich ständig wandelt. Unterschiedlichste Materialien, performative Elemente und sensitive Objekte schaffen eine Umgebung, in der sich Kunst und Alltag durchdringen. Break the Charme hinterfragt gewohnte Rollen, Hierarchien und Grenzen – zwischen Werk und Publikum, Technik und Emotion, Fürsorge und Erschöpfung.

Sa 25.10.25 | 15 - 18 h Eröffnung und partizipative Interaktion mit Diese Frau
So, 26.10.25 | 13 - 17 h
Sa, 01.11.25 | 13 - 17 h
So, 02.01.25 | 13 - 17 h, 15 h Tanzperformance von Marie Jeger in Interaktion mit der Ausstellung
Sa, 08.11.25 | 13 - 17 h
So, 09.11.25 | 13 - 17 h, 15h partizipative Interaktion mit Selina Baumann und Anja Braun

Mitwirkende: Selina Baumann, Anja Braun, Diese Frau
Format: Interaktive Installation & Performance

19:00 – 00:00
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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 Hat Sitzgelegenheiten 

Szenische Lesung

Kunst/Kultur

Vier Studierende aus dem Bachelor „Literarisches Schreiben“ in Biel stellen Wörter in bestimmten Reihenfolgen vor, die unterschiedliche Bedeutungen erschliessen. Eine Lesung mit einer Sprache, die sich selbst sucht.

19:00 – 23:00

KI und Krieg

Diskussion/Präsentation

Veranstaltung von capulcu
Türe 18:30, Beginn 19:00

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Krieg ist keine Vision, sondern Realität.

Künstlich-intelligente Systeme führen militärische Überwachung, Aufklärung und Zielerfassung durch und werden zur Vorbereitung und Durchführung militärischer Operationen eingesetzt. Die systematische Ausweitung dessen ist strategisches Ziel.

Big-Tech-Monopole spielen dabei eine wesentliche Rolle und gestalten hierdurch nicht nur unseren zivilen Lebensalltag mit, sondern auch Krisen und Kriege unserer Zeit.

Der Drohnenkrieg im War on Terror markiert den Anfangspunkt für einen neuen Schub der Technologisierung des Kriegs und einer agressiv-disruptiven Gesellschaftsveränderung. Seit den Anfängen der KI hat sich einiges geändert, anderes ist bemerkenswert konstant.

Wir müssen die gesellschaftlichen Bedingungen, die eine Entwicklung spezifischer Technologien erst ermöglichen, mitbetrachten, um zu einem vollständigen Bild des technologischen Angriffs zu gelangen.

Was bedeutet eine solche Technologiekritik für unseren antimilitaristischen Widerstand einerseits und unser Verhältnis zu einer (remilitarisierten) BigTech-Industrie, die sich politisch extrem-rechts bis faschistoid präsentiert? Wie können wir Widerstand leisten?⁩