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Fr, 24/05/24
14:00 – 16:00

**Pre-Release FIASKO Reading**

Vortrag / Lesung

Gemeinsam lesen wir Texte aus der neuen Ausgabe des FIASKO Magazins. Bei Kaffee und Kuchen. Vielleicht liest die eine oder andere Person auch etwas vor. Komm doch am 24.05. ab 14:00 Uhr im Foyer Public an der Theaterstrasse 9 vorbei und bring deine Freund:innen mit!

Das FIASKO versteht sich als kritische Intervention gegen das Migrationsregime. Es soll Bewusstsein stärken und Aktion sein gegen jegliche Praxis der Illegalisierung, Diskriminierung und Ausgrenzung.
Hast du selbst eine Geschichte, Wünsche oder Träume, die du gerne verschriftlichen oder verbildlichen möchtest?

Schreib uns via info@fiasko-magazin.ch

19:00 – 00:00
alcohol free symbol
 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
event has seats symbol
 Hat Sitzgelegenheiten 

Doppel Konzert: Naive Ultra, the Kerstin

Musik/Konzert

20:30 Naive Ultra: Das lyrische Ich spricht toxische Verhaltensmuster, soziale Ungleichheit, die materialistische Welt der Erwachsenen oder die Klimaerwärmung auf eine sehr emotional-verletzliche Art mit viel Tiefgang an. Eklektischen Sound, der zwischen erdigen Grunge- und Stonerrock-Elementen sowie elektronisch psychedelischen Einflüssen oszilliert.

The Kerstin: Pop aus Lörrach und Basel; Groovig, treibend, anregend oder mitreissend und ernst. «Ein Konzert, das du nochmal erleben willst».

20:00 – 03:00

Soliparty für «Wald statt Repression»

Party

Lasst uns tanzen, was trinken und diskutieren gegen Repression und für das gute Leben. Mit Musik, Merch, Bar und Tombola gegen die Kapo Züri und für den Rümi!

Richtpreis Eintritt: 15.-

Dafür sammeln wir Geld
Um die Errichtung einer Bauschuttdeponie im Zürcher Rümlanger Wald zu verhindern, besetzten Aktivist:innen im April 2023 den «Rümi». Auf Kosten von 6’000 gesunden Bäumen soll dort der Bauschutt, der aus der Zürcher Gentrifizierung resultiert, abgeladen werden.

Wenige Wochen später räumte die Polizei die Waldbesetzung mit einem völlig unverhältnissmässigen Aufgebot. Die Kantonspolizei Zürich will nun die Einsatzkosten auf die Aktivist:innen abwälzen, die die kapitalistische Zerstörung von Biodiversität bekämpfen. Mit dieser Kostenüberwälzung spricht die Polizei eine Strafe aus, bevor überhaupt ein Gericht Menschen schuldig gesprochen hat. Dieses Vorgehen verletzt die Unschuldsvermutung.

Es droht ein Präzedenzfall, der als Vorlage für zukünftige Kostenüberwälzungen bei verschiedensten legitimen Protestformen dienen könnte. Dies ist eine Bedrohung des Rechts auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäusserung. Gerade in Zeiten der multiplen Krisen müssen wir dieses schützen!

All das lassen sich die Aktivist:innen nicht einfach bieten – sie haben deswegen Einsprache eingelegt und wehren sich juristisch gegen die Kostenüberwälzung. Diese Überwälzung muss verhindert werden. Deshalb haben wir uns entschieden, die Aktivist:innen mit einer Soliparty zu unterstützen!

Hier erfährst du mehr über «Wald statt Repression» und warum dieser Fall uns alle angeht: https://waldstattschutt.noblogs.org/