Suffe und Sudle: Buttons basteln
Am 9. Mai ist wieder SuSu (Suffe und Sudle), diesmal im Quartierskafi QuSol!
Wir machen Badges, Buttons, Anstecker, Broschen oder wie auch immer die runden Dinger heissen, die man sich an Kleider oder sonstige Stellen stecken kann. Komm vorbei, wenn du Lust hast fetzige, lustige, doofe oder schöne Buttons zu gestalten. Wir freuen uns auf euch. <3






Grounds: Marta Riniker-Radich
Die Gemeinschaft der Kesh, die nach Le Guin „einst lang, lang nach unserer Zeit gelebt haben werden könnte“, versteht unter Reichtum den Zustand, viel geben zu können, ohne eine äquivalente Gegengabe zu erwarten. Bereits heute gibt es abseits von Käufen, vertraglich geregelten Leistungen oder strategischem Schenken Gaben, die keine Gegengabe erwarten, sondern auf indirekte, gegenseitige Hilfe vertrauen. Was daraus erwächst ist Dankbarkeit – eine Kraft, die sozialen Zusammenhalt nicht garantiert, sondern fördert. Sie bildet den Kitt einer Gemeinschaft, in der Einbringen und Annehmen freiwillig geschieht. Nehme ich hingegen etwas an, nicht weil ich es möchte, sondern weil ich es brauche und es mir niemand sonst geben kann, dann willige ich ein, ohne Dankbarkeit aber in Misstrauen. Denn jetzt können Gegenleistungen erzwungen werden, auch wenn die Gabe als Geschenk verpackt war. Denn beschenkt wurde die gebende Seite, und zwar mit Macht. Um sich gegen ein unerwünschtes Geschenk, etwa die Arbeitsstelle, wehren zu können, bräuchte es mit Lévi-Strauss gedacht alternative Möglichkeiten (Erben, Selbsterhalt durch Gartenbau), Gewalt (Sabotage), eine unentbehrliche Gegengabe (Spezialisierung) oder ein Interessenswandel (Müssiggang statt Arbeitslosigkeit, das Denken der Kesh). Damit werde es möglich, sich von der Fülle von Gegenverpflichtungen zu befreien, die diejenigen erdrücken, von denen erhofft wird, ihnen nicht nachkommen zu können. Willkommen!


Hirscheneck Talent Contest
Es ist endlich so weit, das grösste Musik Event der Welt kommt in unser schönes Basel.
Und wir geben dir die Chance Rockstar unserer Stadt zu werden. Melde dich vorher unter hirschicontest@gmx.ch an oder komm spontan vorbei und zeig uns was du kannst, alles ist erlaubt*. Das Publikum entscheidet wer den Sieg mit nach Hause nimmt.
Gewinne deinen Personalisierten Penne-Pass und konsumiere einen Monat gratis Penne im Hirschi.



Hexen Flexen: Blue Reading
„Die Offenlegung der Quellen bedeutet noch lange nicht die Offenlegung der Geheimnisse.”
- Enis Maci: Eiscafé Europa
Mit der Lesereihe „Blue Readings” wollen hexen flexen eine Rahmung und einen Ort für Austausch, im Kontext ihres performativen Theaterstücks FADING (Premiere am 12.06. im ROXY Birsfelden), schaffen. Das Kollektiv hexen flexen will mit dem Publikum Texte über Verbundenheit, die Farbe Blau, Übergänge, Verschwinden und Transformation lesen und darüber sprechen. Es werden Eigen- sowie Fremdtexte gelesen.
Das Theaterkollektiv hexen flexen sind Jana Furrer und Louisa Raspé, zusammen mit Kompliz*innen. Ihre Arbeit ist von feministischer Literatur, Philosophie, zeitgenössischer Dramatik und der griechischen Mythologie geprägt. Dabei suchen sie nach Erzählformen, die nicht vom Prinzip der Fittesten vs. der Schwächsten ausgehen, sondern erzählen von Freund*innenschaften, Verletzlichkeit und neuen Verständnissen eines WIRs als Gemeinschaft.
FADING wird unterstützt vom Fachausschuss Darstellende Künste BS/BL

