Auf der ganzen Welt kämpfen Basisbewegungen für eine einfach Idee: Wasser und Erde gehören allen – oder niemandem. Die Soulèvements de la Terre aus Frankreich beschreiben in ihrem ersten Buch Premières Secousses (Erste Beben) diese Kämpfe in Frankreich, Europa und auf der ganzen Welt. Sie versuchen, sie zu verstehen, in Beziehung zueinander zu setzen und Möglichkeiten für die Zukunft aufzuzeigen. Dabei wird deutlich, warum es wichtig ist, in Frankreich, in Westeuropa zu kämpfen und die eigenen Kämpfe gleichzeitig in einen globalen und intersektionalen Kontext zu stellen.

Wir wollen uns gemeinsam mit ihren Vorschlägen und Analysen befassen. Denn Eines ist klar: Wenn wir uns nicht wehren, gehen (Post-)Kolonialismus, Ausbeutung und Privatisierung von öffentliche Gütern, also die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, einfach weiter. Es gibt viel zu tun, und es gibt keinen Grund, nicht hier und jetzt damit anzufangen.

Am 20. Januar stellen einige Vertreter*innen der Soulèvements de la Terre im Restaurant Hirscheneck in Basel ihr Buch vor und diskutieren mit uns darüber. Kommt zahlreich und diskutiert mit! Gemeinsam können wir Kapitalismus, Patriarchat und Extraktivismus beenden und für eine Welt frei von Herrschaft kämpfen.