❗❗Morgen Freitag, Mobilisierung vors Gericht - 8 Monate unbedingte Haft für Genossen gefordert❗❗
❗❗Morgen Freitag, Mobilisierung vors Gericht - 8 Monate unbedingte Haft für Genossen gefordert❗❗
Ein Genosse stand heute wegen verschiedener Ereignissen vor Gericht: G20, Basel Nazifrei, einer Intervention gegen eine rassistische Polizeikontrolle und internationalistischen Mobilisierungen zu Rojava.
Der Staatsanwalt Cabrera fordert für den nicht vorbestraften Genossen eine 8 monatige unbedingte Haftstrafe! Als Grund wurde wiederholt die politische Gesinnung genannt und auf seine aktive Rolle in der revolutionären Bewegung in Basel verwiesen.
Auch der 1. Mai 2023 in Basel, bei dem der Genosse am Soundwagen stand, wurde von der Staatsanwaltschaft benutzt, um die Strafe zu rechtfertigen.
Diese Forderung reiht sich in eine Reihe von Angriffen gegen soziale und revolutionäre Bewegungen in der Schweiz ein, durch die der Staat die sich verschärfenden Krisen im kapitalistischen System mit Autoritatismus zu lösen versucht.
Zeigen wir dem Genossen, dass er nicht alleine ist. Stehen wir zusammen gegen diesen Angriff -
kommt alle zur morgigen Urteilsverkündung um
10.30 Uhr / Strafgericht Basel / Schützenmattstrasse 20
Zämme stoh gege Repression!
Arbeitet nie! Die Erfindung eines anderen Lebens. Buchvorstellung mit Hannah Mittelstädt
Eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht Lektorat, Vertrieb oder PR: Mehr zufällig als absichtsvoll sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre in die Verlegerei eingestiegen. Zu ihrem Freiheitsbegriff gehörten damals die emanzipative Haltung des Nach-68er-Impulses und das Erkunden neuer Formen jenseits der »politischen Arbeit«, der »politischen Literatur«. Es ging um den Reichtum an Lust, Wissen, Autonomie.
Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus. Sie erzählt vom Rechtsstreit mit einem Satiremagazin um den Verlagsnamen, von Manuskriptbeschaffungen durch den Eisernen Vorhang und über Gefängnismauern hinweg, von zehrenden Streitigkeiten um Rechte und Geld, vom immer wieder kreisenden Pleitegeier, von persönlichen Zweifeln und schließlich vom märchenhaften Erfolg des Millionenbestsellers. Ein großer Haufen Bücher ist im Laufe dieses Abenteuers zusammengekommen, jedes Exemplar ist eine kleine Chance auf gesellschaftliche und individuelle Veränderung. Die Welt wäre besser, wenn sie alle gelesen worden wären.
Lesung und Gespräch 12. Mai 23
Türöffnung 19.00 Uhr
Beginn der Veranstaltung 20.00 Uhr
Eintritt frei / Kollekte





ROB MOIR
Acoustic Folk Punk / Rock'n'Roll
* songs and stories from Canada's most touring artist *
ROB MOIR
kommt zum ersten Mal in die Capribar und über seine Musik wird gesagt: "...there's something urgent in his songs, that are never too sure of themselves, and whose longing hasn’t found a home yet. Moir sings his romantic sighing songs with punk rock folk in his heart..." Andere sagen: "Geschichten über den Tod und die Strasse .... zum Sterben schön zum Besten gegeben..."
Wir freuen uns!
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Eintritt wie immer frei > Kollekte
https://www.robmoir.com/

