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Mai
Sa, 03.
18:00 – 22:00
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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 Rauchfrei 
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 Barrierefrei 
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 Hat Sitzgelegenheiten 
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 Übersetzung vorhanden 

Eröffnung Grounds: Marta Riniker-Radich

Kunst/Kultur

Die Gemeinschaft der Kesh, die nach Le Guin „einst lang, lang nach unserer Zeit gelebt haben werden könnte“, versteht unter Reichtum den Zustand, viel geben zu können, ohne eine äquivalente Gegengabe zu erwarten. Bereits heute gibt es abseits von Käufen, vertraglich geregelten Leistungen oder strategischem Schenken Gaben, die keine Gegengabe erwarten, sondern auf indirekte, gegenseitige Hilfe vertrauen. Was daraus erwächst ist Dankbarkeit – eine Kraft, die sozialen Zusammenhalt nicht garantiert, sondern fördert. Sie bildet den Kitt einer Gemeinschaft, in der Einbringen und Annehmen freiwillig geschieht. Nehme ich hingegen etwas an, nicht weil ich es möchte, sondern weil ich es brauche und es mir niemand sonst geben kann, dann willige ich ein, ohne Dankbarkeit aber in Misstrauen. Denn jetzt können Gegenleistungen erzwungen werden, auch wenn die Gabe als Geschenk verpackt war. Denn beschenkt wurde die gebende Seite, und zwar mit Macht. Um sich gegen ein unerwünschtes Geschenk, etwa die Arbeitsstelle, wehren zu können, bräuchte es mit Lévi-Strauss gedacht alternative Möglichkeiten (Erben, Selbsterhalt durch Gartenbau), Gewalt (Sabotage), eine unentbehrliche Gegengabe (Spezialisierung) oder ein Interessenswandel (Müssiggang statt Arbeitslosigkeit, das Denken der Kesh). Damit werde es möglich, sich von der Fülle von Gegenverpflichtungen zu befreien, die diejenigen erdrücken, von denen erhofft wird, ihnen nicht nachkommen zu können. Willkommen!

Di, 06.
18:00 – 20:00
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Werkschau des Machwerk Liestal

Kunst/Kultur

Die Kunstwerkstatt "Machwerk Liestal" des Vereins für Sozialpsychiatrie Baselland bietet einen Einblick in ihr vielseitiges schaffen. Die Ausstellung wird mit einem Konzert der eigenen Band eröffnet.
Öffnungszeiten sind wie folgt:
Mi 7.5 von 16:00-18:00
Do 8.5 von 09:00-11:00
So 11.5 von 14:00-16:00 mit Live Painting
Di 13.5 von 09:00-11:00
Mi 14.5 von 16:00-18:00

Fr, 09.

Suffe und Sudle: Buttons basteln

Kunst/Kultur

Am 9. Mai ist wieder SuSu (Suffe und Sudle), diesmal im Quartierskafi QuSol!
Wir machen Badges, Buttons, Anstecker, Broschen oder wie auch immer die runden Dinger heissen, die man sich an Kleider oder sonstige Stellen stecken kann. Komm vorbei, wenn du Lust hast fetzige, lustige, doofe oder schöne Buttons zu gestalten. Wir freuen uns auf euch. <3

Sa, 10.
11:00 – 17:00
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 Hat Sitzgelegenheiten 
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 Übersetzung vorhanden 

Grounds: Marta Riniker-Radich

Kunst/Kultur

Die Gemeinschaft der Kesh, die nach Le Guin „einst lang, lang nach unserer Zeit gelebt haben werden könnte“, versteht unter Reichtum den Zustand, viel geben zu können, ohne eine äquivalente Gegengabe zu erwarten. Bereits heute gibt es abseits von Käufen, vertraglich geregelten Leistungen oder strategischem Schenken Gaben, die keine Gegengabe erwarten, sondern auf indirekte, gegenseitige Hilfe vertrauen. Was daraus erwächst ist Dankbarkeit – eine Kraft, die sozialen Zusammenhalt nicht garantiert, sondern fördert. Sie bildet den Kitt einer Gemeinschaft, in der Einbringen und Annehmen freiwillig geschieht. Nehme ich hingegen etwas an, nicht weil ich es möchte, sondern weil ich es brauche und es mir niemand sonst geben kann, dann willige ich ein, ohne Dankbarkeit aber in Misstrauen. Denn jetzt können Gegenleistungen erzwungen werden, auch wenn die Gabe als Geschenk verpackt war. Denn beschenkt wurde die gebende Seite, und zwar mit Macht. Um sich gegen ein unerwünschtes Geschenk, etwa die Arbeitsstelle, wehren zu können, bräuchte es mit Lévi-Strauss gedacht alternative Möglichkeiten (Erben, Selbsterhalt durch Gartenbau), Gewalt (Sabotage), eine unentbehrliche Gegengabe (Spezialisierung) oder ein Interessenswandel (Müssiggang statt Arbeitslosigkeit, das Denken der Kesh). Damit werde es möglich, sich von der Fülle von Gegenverpflichtungen zu befreien, die diejenigen erdrücken, von denen erhofft wird, ihnen nicht nachkommen zu können. Willkommen!

Do, 22.
18:00 – 21:00
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 Alkoholfreie Getränke vorhanden 
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 Hat Sitzgelegenheiten 

LOS @ Theater Palazzo

Kunst/Kultur

Die offene Lesebühne des WORTSTELLWERK in Liestal zu Gast

Vier Mal im Jahr ist das WORTSTELLWERK, das Junge Schreibhaus Basel, im theater palazzo zu Gast. Ab 18 Uhr treffen sich junge Schreibende und tauschen sich mit der Jungautorin Caterina John über ihre mitgebrachten (Slam-)Texte, Gedichte und Geschichten aus. Oder sie verkriechen sich in eine Ecke und schreiben dort an ihrem Text. Wer will, kann die Texte anschliessend an der offenen Lesebühne vor Publikum performen.

SCHREIBCOACHING AB 18.00 UHR

Das theater palazzo öffnet den Vorhang für spontanes Textcoaching, Austausch, Performance-Tipps oder ganz einfach freies Schreiben mit anderen.
Hast du einen Text irgendwo tief in einer Schublade, an dem du weiterschreiben willst? Hast du eine Schreibblockade? Eine wilde Idee? Hast du Lust, deine Texte zu besprechen?
Dann komm ab 18 Uhr ins theater palazzo, wo Caterina John mit dir an deinen Texten feilt.

LESEBÜHNE UM 20 UHR

Willst du vor Publikum performen? Hast du Lust auf die Bühne? Dann komm vorbei und lies am LOS!, der offenen Lesebühne des WORTSTELLWERK. Die Teilnahme ist auch ohne vorheriges Schreibcoaching möglich.

Wir freuen uns über junge Schreibende, Performer:innen und zahlreiches Publikum!

Melde dich an via info@wortstellwerk.ch oder komm spontan vorbei und bring deine Freund*innen oder dein Lieblingspublikum mit!