Film: BABY TO GO – THE POD GENERATION
Eintritt frei: Film & Diskussion mit Laura Perler (Uni Bern) und Tino Plümecke (biorespect).
Dienstag, 9. September 2025
Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Im Stadtkino Basel, Klostergasse 5, 4051 Basel
Der Verein "biorespect" zeigt:
Baby to go - The Pod Generation
(Belgien, 2023, E/d)
Aus organisatorischen Gründen Reservierung beim Kino (https://www.advance-ticket.ch/omniticket/stadtkino/75387).
In einer nicht allzu fernen Zukunft, inmitten einer technikverliebten Gesellschaft, ist künstliche Intelligenz allgegenwärtig und intimste Lebensbereiche geraten unter die Kontrolle globaler Konzerne. Auch für Rachel (Emilia Clarke) und Alvy (Chiwetel Ejiofor), die sich entschlossen haben, eine Familie zu gründen. Der Tech-Gigant Pegazus bietet dafür eine einzigartige Möglichkeit, eine Schwangerschaft in einer abnehmbaren künstlichen Gebärmutter – dem sogenannten Pod. Obwohl Alvy, ein naturverbundener Botaniker, der Technisierung des Lebens skeptisch gegenübersteht, entscheidet sich das Paar für das Angebot. Was als technischer Forstschritt beginnt, entpuppt sich bald als tiefgreifender Eingriff in Autonomie, Körperpolitik und familiäre Intimität – ein dystopischer-realer Trip in eine schöne neue Welt, in der Konzerninteressen die Bedingungen menschlicher Reproduktion neu definieren.




Fem-Kongress-Special: Queerer Filmabend
Wir zeigen queere Kurzfilme in einer Art “Dauerschleife”. Komm ab 20 Uhr vorbei und versetze dich alle paar Minuten wieder hinein in eine queere Geschichte.


Filmscreening und Q&A – BERLIN UTOPIEKADAVER
In Kooperation mit dem Human Rights Film Festival zeigt das Zeit_Raum_Forum den Film BERLIN UTOPIEKADAVER von Johannes Blume im Neuen Kino.
Wann: Dienstagabend, 23. September, 2025
Türöffnung:18:30 Uhr
Filmstart: 19.30 Uhr
Wo: Neues Kino Basel, Klybeckstrasse 247, 4057 Basel
Preis: Studierende 5 CHF / Nichtreduziert 10 CHF
BERLIN UTOPIEKADAVER begleitet die letzten linksautonomen Hausprojekte in Berlin. Sie sollen aufgelöst werden und ihre Bewohner*innen aus der Stadt verschwinden.
Eine „Räumungswelle“ erfasst Berlin. Der Film zeigt verschiedene Generationen einer Subkultur, die von sich erzählen, um ihre Existenz kämpfen, aber auch gemeinsam tanzen und weinen.
Im Anschluss an die Vorführung sprechen Vertreter:innen des Human Rights Film Festival Zurich mit Jacob Geuder über den Kampf um autonome, bezahlbare
und selbstverwaltete Räume. Der Austausch schlägt Brücken zwischen den gezeigten Berliner Projekten und städtischen Konflikten vor Ort in Basel.
Jacob Geuder verbindet eine wissenschaftliche Perspektive mit langjährigem aktivistischem Engagement. Er forscht zu Stadtentwicklung, Gentrifizierung und Recht auf Stadt Bewegungen weltweit und ist selbst in politischen und
zivilgesellschaftlichen Kontexten aktiv.

