
Auf dem Werkhof, Gundeldingerstrasse 286
4053 Basel
Kollektiv betriebenes, analoges Photolabor in Basel.
Wir entwickeln und vergrössern schwarz-weiss und machen gelegentliche Ausstellungen.
Für Anfänger:innen bieten wir Workshops an, für bereits Erfahrene und Expert:innen ein Raum für selbständiges Arbeiten.
Öffnungszeit: Angebot und Anmeldung auf unserer Webseite.

Rabia – Revolutionäres Antipatriarchales Bündnis Basel
Rabia ist ein Bündnis aus anti-patriarchalen Kräften der ausserparlamentarischen Linken in Basel. Wir fokussieren uns auf den Kampftag am 8. März¹ und den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und genderqueeren Personen am 25. November.
Wir erleben jeden Tag, wie das Patriarchat uns unterdrückt und uns kaputt macht. Patriarchale Strukturen führen im Kapitalismus zur besonderen Ausbeutung von Frauen und genderqueeren Personen.
Wir wollen nicht mehr Geschlechterdiversität in der Chefetage, sondern die Abschaffung des kapitalistischen Systems. Dazu gehört die Überwindung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung, insbesondere eine gerechte Verteilung von Reproduktions- und Care-Arbeiten. Wir möchten binäre Geschlechterrollen von «Frau» und «Mann» überwinden.
Weiter muss die Befreiung vom Patriarchat Hand in Hand gehen mit der Befreiung von Imperialismus.
In rabia bündeln wir unsere Wut gegen den viel zu alltäglichen Sexismus und Transfeindlichkeit, die viel zu alltägliche Gewalt, die viel zu oft gar in Feminiziden und Ermordungen von trans Personen mündet. Wir beziehen uns aufeinander und nutzen unsere Differenzen als Stärke.
Gemeinsam gegen das Patriarchat!
Rabia – Revolutionäres Antipatriarchales Bündnis Basel
¹ historisch: internationaler Frauenkampftag
Ignorance Unlimited schaut hin: Wir thematisieren und kritisieren die Ökologische Zerstörung von hier ansässigen Unternehmen, die Verstrickung von Basel mit globaler Ausbeutung.
Unter dem Namen von IGNORANCE UNLIMITED vereinen sich unterschiedliche Aktionsgruppen, welche die Ignoranz der Stadt Basel anprangern wollen. Mit Aktionen unter dem Namen Ignorance Unlimited wird aufgezeigt, dass eine globalisierte Wirtschaft globale Konsequenzen und folglich eine Verantwortung hat, die nicht an Städte- oder Ländergrenzen abprallt. Die Geschichte und der Reichtum von Basel und von der Schweiz baut auf Ausbeutung von Mensch und Natur in anderen Teilen der Welt auf.
Ignorance Unlimited schaut hin: Ökologische Zerstörung von hier ansässigen Unternehmen, die Verstrickung von Basel mit globaler Ausbeutung müssen thematisiert und kritisiert werden. Kein zusätzliches Steuereinkommen und keine weitere Arbeitsstelle für Basel rechtfertigt das Verhalten grosser Multis und darf nicht als Argument zur Rechfertigung dienen. Let’s talk about ignorance.

Eine offene Plattform für Betroffene von kapitalistischer Stadtaufwertung, Verdrängung und Kontrolle.
*Treffen nach Bedarf - kontaktiere die Betroffenenvernetzung via e-mail.
Basel wird immer exklusiver, bezahlbarer Wohnraum verschwindet, es bleibt kein Raum für das Zusammenleben.
Doch wir lassen uns nicht verdrängen und organisieren uns selbst.
Im Häusertreff bieten wir uns als Betroffene gegenseitige Unterstützung an und geben spezifisches Wissen und Erfahrungen weiter. Hier entwerfen und planen wir Strategien, leisten gemeinsam Widerstand gegen die Vereinzelung und Verdrängung.
Unterstützt uns, kommt vorbei, mischt euch ein, es geht uns alle an!
Öffnungszeit: **Treffen nach Bedarf - kontaktiere die Betroffenenvernetzung via e-mail.

Die Critical Mass ist eine monatliche gemeinsame Fahrt mit dem Velo (Fahrrad) durch die Stadt. Sie findet in vielen Städten am letzten Freitag des Monats statt. Die Critical Mass hat keinen Organisator.
Die erste Critical Mass hat sich in San Fransisco im Jahr 1992 gebildet. Die Idee hat sich schnell auf der ganzen Welt verbreitet. Heute gibt es in über 300 Städten weltweit eine monatliche Critical Mass.
Die Critical Mass hat keinen Organisator. Wenn am vereinbarten Treffpunkt die kritische Masse erreicht ist, fährt die Masse los. Es ist keine Route vorbestimmt. Wer zuvorderst fährt, bestimmt die Richtung.
Wer sich mit seinem Fahrrad in den Verkehr begibt, setzt sich täglich grossen Gefahren aus und wird als minderwärtiger Verkehrsteilnehmer marginalisiert. Finden sich jedoch hunderte von Velofahrer*innen, um gemeinsam eine Rundfahrt zu machen, so können sie dem motorisierten Verkehr auf Augenhöhe begegnen.
Die Critical Mass blockiert die Strasse nicht absichtlich. Durch die hohe Anzahl Teilnehmer*innen entsteht kurzfristig ein Stau. Im Gegensatz zum motorisierten Verkehr, der tagtäglich unsere Strassen versperrt, handelt es sich hierbei um einen Stau ohne jegliche Umweltverschmutzung. Zudem erlaubt dieser Stau eine soziale Interaktion zwischen den Verkehrsteilnehmer*innen, da sie sich nicht durch eine Karosserie isoliert sind.
Wo die Critical Mass auftaucht, erfahren die Autofahrenden, was den Velofahrenden täglich widerfährt: Das Auto wird zum machtlosen Gefährt, das sich den anderen Verkehrsteilnehmer*innen (hier Velos) unterordnen muss.
Während der Critical Mass wird der öffentliche Raum vorübergehend zurückerobert und wird zum Ort des sozialen Austauschs. Dadurch wird der Gesellschaft gezeigt, dass es sinnvollere Verkehrsmöglichkeiten gibt als den motorisierten Individualverkehr.
Die Critical Mass ist eine friedliche Veranstaltung.

The internet is not only about the sharing ideas and information. It's about decentralizing power. That's why nearly every government and corporation on the planet is against net neutrality. - And why we must fight for it!
Unter dem Namen wolke7 bieten wir eine lokale, verschlüsselte und unabhängige Cloud an um Daten mit anderen Menschen zu teilen und zu sichern.
Ein kleines Team von Freiwilligen verwaltet und betreut den Server, die Website und alles Administrative drum und dran. Uns verbindet einerseits ein Interesse am Umgang mit Daten, sowie die Möglichkeit, mit einem unseren Engagement einen Beitrag zu einer komplexen, gesammtgesellschaftlichen Herausforderung leisten zu können.
Das Projekt verwendet open source Software von Nextcloud und läuft auf unseren eigenen Servern.

UFO MINK trifft sich jeden Monat in Basel. Das Hauptanliegen der Gruppe ist Menschen zu unterstützen die Andere in Krisen begleiten und kollektive Umgangsformen mit Krisen zu reflektieren und zu erarbeiten. Wir nehmen uns immer auch Zeit für den Austausch über unser Befinden im allgemeinen und im speziellen über unsere eigenen Unterstützungsstrukturen und -situationen.
UFO MINK ist im Herbst 2018 aus der Workshopreihe "Good for nothing“ in Basel entstanden. Die Reihe drehte sich um depressive Erfahrungen im widerständigen Alltag und versuchte, eine kollektive Auseinandersetzung mit individuellen Krisen zu erarbeiten. Im Anschluss an diese Veranstaltungsreihe gründete sich diese Gruppe zur Unterstützung von Unterstützenden sowie zur Förderung kollektiver Ansätze im Umgang mit Krisen. UFO MINK trifft sich jeden Monat in Basel. Das Hauptanliegen der Gruppe ist Menschen zu unterstützen die Andere in Krisen begleiten und kollektive Umgangsformen mit Krisen zu reflektieren und zu erarbeiten. Wir nehmen uns immer auch Zeit für den Austausch über unser Befinden im allgemeinen und im speziellen über unsere eigenen Unterstützungsstrukturen und -situationen.
Das erste Projekt von UFO MINK war die Broschüre „Für Unterstützende von Menschen in Krisen“, die im Dezember 2019 erschienen ist und unter folgendem Link gefunden werden kann:
https://brrkd.info/article/3101
Du bist herzlich willkommen mit uns Kontakt aufzunehmen oder vorbeizuschauen und mitzumachen. Du erreichst uns über:
ufomink@immerda.ch
Wir bekommen Mails gerne verschlüsselt, unverschlüsselt geht aber auch. Unseren PGP-Key ist auf https://keys.immerda.ch. Die Schlüsselkennung lautet: E76B7140
P.S.
Wir verwenden Underlines, um alle Menschen, egal welcher Genderidentität, in der Sprache zu inkludieren. Zusätzlich benutzen wir das Apostroph, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Kategorie Frau beziehungsweise Mann sozial konstruiert ist. Da bei einem Lesegerät das Apostroph als kurze Pause vorgelesen wird, bevorzugen wir dieses anstelle des Sterns.

Gruppe kämpfender Nachbar*innen gegen Aufwertung und Verdrängung in Basel.
Der Steinengraben musste nach fünf Jahren Mieter*innenkampf der Aufwertung weichen. Ein Luxusbauprojekt der Eigentümerin Helvetia-Versicherung verschandelt nun mit teuren Büros und Loft Wohnungen die einstige Stadt-Oase an bester Lage.
Wir, die Gemeinschaft der Steinengrabenhäuser, sind nun in alle Winde verstreut. Doch nicht alles was zwischen uns gewachsen ist konnte mit dem Abbruch zerstört werden..

061 632 05 56
4057 Basel
Die Capribar ist eine kollektiv (un)geführte Café-Bar im Klybeck.
Öffnungszeiten:
mo 9-13 + 17-22 uhr
di geschlossen
mi 9-13 + 17-22 uhr
do 9-13 + 17-22 uhr
fr 9-24 uhr
sa 9-24 uhr
so 9-22 uhr
Über 10 Jahre gibt es nun die Capribar als kollektiv (un)geführte Café-Bar, als Ort zum Zeitunglesen und Verweilen, ganz ohne Konsumzwang. Neben Kaffee, Tee, Bier und Schnaps gibts hier immer wieder auch Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen. Wir versuchen unsere Preise tief zu halten und die verschiedenen Veranstaltungen sind immer ohne Eintrittspreis (dafür Kollekte).
Das Barkollektiv sucht auch immer wieder Verstärkung. Falls du also Interesse hast, bei uns mal hereinzuschauen, kannst du dich gerne melden. Auch wenn ihr ein Konzert oder eine Veranstaltung durchführen möchtet, ist dies in den meisten Fällen problemlos möglich. Schreibt uns einfach eine mail oder kommt vorbei!
Der Ort ist nur sehr bedingt barrierefrei. Da sind zwei Stufen beim Eingang und die Platzverhältnisse sind eher eng. Es gibt einen kleinen Aussenbereich.
Öffnungszeit: siehe oben

Wir sind eine kommunistische Organisation, die sich für eine grundsätzliche Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse einsetzt.
Mit aktiven Sektionen in Basel, Winterthur und Zürich setzen wir uns in den Bereichen Arbeitskampf, Frauenkampf, internationale Solidarität und politischer Widerstand in Theorie und Praxis ein. Wir verbinden diese verschiedene Kämpfe und organisieren Veranstaltungen und unterstützen antikapitalistischen Widerstand auf der Strasse.

4058 Basel
Das Zeitlose Wohnzimmer ist ein niederschwelliger Raum im SP!T, der allen Menschen offen steht, die sich queerfeministisches Zusammensein und Austausch wünschen.
Hier gibt es Raum für unsere Kämpfe und Träume ausserhalb von Demos und Sitzungsstrukturen, Raum um gemeinsam zu chillen, einander kennen zu lernen, zu schatzen, zu lesen oder zu planen.
Queerfeminismus soll für alle da sein und wenn es neu für dich ist oder du bisher nicht wirklich Zugang gefunden hast, bist du erst recht herzlich willkommen. Fehlerfreundlichkeit, gegenseitiger Respekt und ein diskriminierungsfreier Umgang miteinander sind uns wichtig. Wir wollen den Raum gemeinsam gestalten, erzähl uns also gerne von deinen Ideen, Anregungen oder Wünschen für eigene Events.
Das Wohnzimmer öffnet regelmässig jede Woche abwechselnd Donnerstagabends und Samstagnachmittags mal mit mehr mal mit weniger Programm. Offen für alle Geschlechter. Nicht barrierefrei: Drei Treppenstufen. Infos auch auf Telegramm @Zeiloseswohnzimmer.
Öffnungszeit: Do: 19-ca 21h, Sa: ab 15h

Gegen die totale Verwaltung in Lagern!
Für mehr Selbstbestimmung von geflüchteten Menschen!
Während drei Wochen sind in der Schweiz lebende Menschen aus der ganzen Welt mit den Velos unterwegs. Am 17. Juni kommt die Velotour d'Horizon in Basel an. Lasst uns die selbstorganisierten Velofahrer*innen willkommen heissen und mit ihnen gemeinsam eine gute Zeit verbringen. Auch in Basel gibt es vom 16. bis zum 18. Juli ein prima Programm. Ob Sport und Spiel, Kino und Bar, Hintergrundinfos oder einfach spannende Gespräche mit netten Leuten, schau es dir an und komm vorbei!
Am 19. Juli kannst auch du auf deinen Velosattel hüpfen und weiter nach Delémont fahren.