Offenes Antifaschistisches Treffen Basel
Für das gute Leben!
In Zeiten, in denen Rassismus, Antisemitismus, Xenophobie und Ausgrenzung sowohl offen zu Tage treten als auch systemimmanent wirksam sind, empfinden wir es als notwendig, uns gegen solche Tendenzen zu organisieren. Wir tauschen Wissen über aktuelle Vorgänge und Widerstandsstrategien aus, organisieren Veranstaltungen und sind vernetzt mit anderen Gruppen, die ebenfalls aktiv und solidarisch gegen Rassismus und neofaschistische Tendenzen und für ein gutes Leben einstehen.
Wir treffen uns jeden letzten Montag im Monat.
gemüseladen auf kollektenbasis
wöchentlich marktuntaugliches bio- und demetergemüse mit kollekte für bäuerinnen, bauern und infrastrukturen.
mattenstrasse 74 eingang im innenhof
immer offen!
gemeinsam lokales wertschätzen um anderswo nicht auszubeuten
info: https://t.me/schrump
Öffnungszeit: immer offen
Gegen die totale Verwaltung in Lagern!
Für mehr Selbstbestimmung von geflüchteten Menschen!
Während drei Wochen sind in der Schweiz lebende Menschen aus der ganzen Welt mit den Velos unterwegs. Am 17. Juni kommt die Velotour d'Horizon in Basel an. Lasst uns die selbstorganisierten Velofahrer*innen willkommen heissen und mit ihnen gemeinsam eine gute Zeit verbringen. Auch in Basel gibt es vom 16. bis zum 18. Juli ein prima Programm. Ob Sport und Spiel, Kino und Bar, Hintergrundinfos oder einfach spannende Gespräche mit netten Leuten, schau es dir an und komm vorbei!
Am 19. Juli kannst auch du auf deinen Velosattel hüpfen und weiter nach Delémont fahren.
4057 Basel
Offenes Treffen für Frauen und genderqueere Menschen
Bei Lilith treffen sich Frauen und genderqueere Personen aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt. Wir sprechen miteinander über alltägliche und politische Themen, die uns beschäftigen. Was uns alle verbindet, ist, dass wir aus eigener Erfahrung wissen, was es bedeutet eine Frau oder genderqueere Person zu sein, in einer Welt die von sozialen Ungleichheiten und Gewalt geprägt ist. Wir sehen uns auch als Teil einer grösseren feministischen Bewegung, tauschen uns aus über feministische Kämpfe in verschiedenen Ländern und solidarisieren uns mit diesen Kämpfen.
DAS FEM*FEST #3 2020
DAS FEM*FEST #3 2020
Als aktive Queer_Feminist*innen sehen wir die gesellschaftliche Verantwortung für Inklusion, Sichtbarkeit und Öffentlichkeit. Durch ein vielfältiges Programm rund um den 8. März wollen wir auf die verschiedenen Lebenswelten von Frauen, trans* und queeren Menschen aufmerksam machen. Zudem wollen wir zeigen, wie plural Feminismus ist und wie vielfältig Feminismus gelebt werden kann.
Das fem*fest soll offen sein für alle Menschen. Für die Veranstaltungen und workshops verlangen wir keinen Eintritt (mit einer Ausnahme!), sondern eine freiwillige Spende, um keine Person aufgrund ihrer finanziellen Lage auszuschliessen. Zudem werden wir bei Bedarf Flüstergruppen zur Übersetzung organisieren und die jeweiligen Raumpolitiken (z. B. „für alle gender“, „fehlerpositiver Raum“, „nur frauen*lesben*inter*trans* Menschen etc.) und Sprechweisen (wie wollen Anwesende angesprochen werden: Name, Pronomen, Gender...) erklären!
Telegram: @klimastreikbasel_diskussion
Der Klimastreik Basel ist eine soziale Bewegung und mit dem Klimastreik Schweiz sowie "Fridays for Future Europe" Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung und basisdemokratisch organisiert.
Der Klimastreik ist vor allem eine Jugendbewegung, wir heissen aber jede*n willkommen!
Wir fordern Klimagerechtigkeit.
Mobilisieren, organisieren, streiken.
Die generelle Strategie: Kämpfe verbinden!
Wir sind basisdemokratisch aufgebaut - Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Die Ideen aller Aktivist*innen sind gleichwertig, solange sie unserem Aktionskodex entsprechen.
Willst du dich für ein sozial-ökologisch gerechtes Zusammenleben auf unserem Planeten einsetzen? Wir können nicht länger warten: Schliess dich uns an! #FossileWelleBrechen #MenschenÜberProfit
Ausgehend von unseren eigenen Erfahrungen als Hin- und Herverdrängte in Basel setzen wir uns inhaltlich und aktiv auf der Strasse mit dem "Recht auf Stadt" auseinander. Die Gruppe "Recht auf Stadt" trifft sich regelmässig, diskutiert, publiziert und plant Aktionen.
Wir sind offen für Interessierte =)
Kontaktiere uns!
Kein Geist geht um im Stadtgebiet – sondern die Abrissbirne.
Die Geschichte der Verdrängung in Basel ist lang und sie geht weiter. Die Abrissbirne schlägt tiefe Schneisen in unsere Stadt, durch die der kalte Wind der Verdrängung weht.
Wer will das?
Versucht mal, einem Kind zu erklären, warum es gerecht ist, dass ein Investor, der nie durch ein Haus gegangen ist, nie dort gewohnt und niemals dort gearbeitet hat, nun entscheiden kann, dass diejenigen verschwinden müssen, die viel Zeit, Zuwendung und Energie in diesen Ort investiert haben:
Weil die Welt eben ungerecht ist?
Weil sie kapitalistisch ist?
Weil wir uns dem Markt unterordnen?
Weil am Rhein?
Nein.
Unsere Stadt ist nicht zu verkaufen.
Stadtbewohner* innen haben Anspruch, den Stadtraum mitzugestalten, unabhängig von Herkunft oder Grösse ihres Portemonnaies. Wir kämpfen, gemeinsam und für Alle.
Für ein Recht auf Stadt in Basel – von unten!
Gruppe kämpfender Nachbar*innen gegen Aufwertung und Verdrängung in Basel.
Der Steinengraben musste nach fünf Jahren Mieter*innenkampf der Aufwertung weichen. Ein Luxusbauprojekt der Eigentümerin Helvetia-Versicherung verschandelt nun mit teuren Büros und Loft Wohnungen die einstige Stadt-Oase an bester Lage.
Wir, die Gemeinschaft der Steinengrabenhäuser, sind nun in alle Winde verstreut. Doch nicht alles was zwischen uns gewachsen ist konnte mit dem Abbruch zerstört werden..
UFO MINK trifft sich jeden Monat in Basel. Das Hauptanliegen der Gruppe ist Menschen zu unterstützen die Andere in Krisen begleiten und kollektive Umgangsformen mit Krisen zu reflektieren und zu erarbeiten. Wir nehmen uns immer auch Zeit für den Austausch über unser Befinden im allgemeinen und im speziellen über unsere eigenen Unterstützungsstrukturen und -situationen.
UFO MINK ist im Herbst 2018 aus der Workshopreihe "Good for nothing“ in Basel entstanden. Die Reihe drehte sich um depressive Erfahrungen im widerständigen Alltag und versuchte, eine kollektive Auseinandersetzung mit individuellen Krisen zu erarbeiten. Im Anschluss an diese Veranstaltungsreihe gründete sich diese Gruppe zur Unterstützung von Unterstützenden sowie zur Förderung kollektiver Ansätze im Umgang mit Krisen. UFO MINK trifft sich jeden Monat in Basel. Das Hauptanliegen der Gruppe ist Menschen zu unterstützen die Andere in Krisen begleiten und kollektive Umgangsformen mit Krisen zu reflektieren und zu erarbeiten. Wir nehmen uns immer auch Zeit für den Austausch über unser Befinden im allgemeinen und im speziellen über unsere eigenen Unterstützungsstrukturen und -situationen.
Das erste Projekt von UFO MINK war die Broschüre „Für Unterstützende von Menschen in Krisen“, die im Dezember 2019 erschienen ist und unter folgendem Link gefunden werden kann:
https://brrkd.info/article/3101
Du bist herzlich willkommen mit uns Kontakt aufzunehmen oder vorbeizuschauen und mitzumachen. Du erreichst uns über:
ufomink@immerda.ch
Wir bekommen Mails gerne verschlüsselt, unverschlüsselt geht aber auch. Unseren PGP-Key ist auf https://keys.immerda.ch. Die Schlüsselkennung lautet: E76B7140
P.S.
Wir verwenden Underlines, um alle Menschen, egal welcher Genderidentität, in der Sprache zu inkludieren. Zusätzlich benutzen wir das Apostroph, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Kategorie Frau beziehungsweise Mann sozial konstruiert ist. Da bei einem Lesegerät das Apostroph als kurze Pause vorgelesen wird, bevorzugen wir dieses anstelle des Sterns.
Die Critical Mass ist eine monatliche gemeinsame Fahrt mit dem Velo (Fahrrad) durch die Stadt. Sie findet in vielen Städten am letzten Freitag des Monats statt. Die Critical Mass hat keinen Organisator.
Die erste Critical Mass hat sich in San Fransisco im Jahr 1992 gebildet. Die Idee hat sich schnell auf der ganzen Welt verbreitet. Heute gibt es in über 300 Städten weltweit eine monatliche Critical Mass.
Die Critical Mass hat keinen Organisator. Wenn am vereinbarten Treffpunkt die kritische Masse erreicht ist, fährt die Masse los. Es ist keine Route vorbestimmt. Wer zuvorderst fährt, bestimmt die Richtung.
Wer sich mit seinem Fahrrad in den Verkehr begibt, setzt sich täglich grossen Gefahren aus und wird als minderwärtiger Verkehrsteilnehmer marginalisiert. Finden sich jedoch hunderte von Velofahrer*innen, um gemeinsam eine Rundfahrt zu machen, so können sie dem motorisierten Verkehr auf Augenhöhe begegnen.
Die Critical Mass blockiert die Strasse nicht absichtlich. Durch die hohe Anzahl Teilnehmer*innen entsteht kurzfristig ein Stau. Im Gegensatz zum motorisierten Verkehr, der tagtäglich unsere Strassen versperrt, handelt es sich hierbei um einen Stau ohne jegliche Umweltverschmutzung. Zudem erlaubt dieser Stau eine soziale Interaktion zwischen den Verkehrsteilnehmer*innen, da sie sich nicht durch eine Karosserie isoliert sind.
Wo die Critical Mass auftaucht, erfahren die Autofahrenden, was den Velofahrenden täglich widerfährt: Das Auto wird zum machtlosen Gefährt, das sich den anderen Verkehrsteilnehmer*innen (hier Velos) unterordnen muss.
Während der Critical Mass wird der öffentliche Raum vorübergehend zurückerobert und wird zum Ort des sozialen Austauschs. Dadurch wird der Gesellschaft gezeigt, dass es sinnvollere Verkehrsmöglichkeiten gibt als den motorisierten Individualverkehr.
Die Critical Mass ist eine friedliche Veranstaltung.
079 631 90 32
4057 Basel
Wir sind ein Internetcafé, das für Menschen in Not viele Dienstleistungen kostenlos anbietet. Vor allem auch den Internetzugang. Unterstützung beim Schreiben kommt dazu, Drucken, Scannen, Deutschkurse, Englischkurse und EDV-Kurse. Sowie Veranstaltungen--> unser Bildungsangebot. uni von unten (nach Universum und nicht nach Institution).
Niederschwellig, solidarisch, Hilfe zur Selbsthilfe.
Form unseres Internetcafés: Selbstverwaltung.
Alle arbeiten ohne ehrenamtlich. Bildung, die wir uns aussuschen, ist uns wichtig. Vor allem Bildungszugang für alle.
Öffnungszeit: Dienstag, Mittwoch (Frauentag), Freitag jeweils 10.00-18.00 Uhr und Samstag/Sonntag jeweils von 14.00-17.00 Uhr.
4057 Basel
Wir sind ein Haufen von unterschiedlichsten Menschen die Bock haben im Wagen zu leben.
Wie haben aber auch Lust mit vielen anderen den Alltag zu teilen, gemeinsam Sachen zu bauen, Feuer zu machen, oder in den Rhein baden zu gehen.
Wir haben wenig Lust Miete zu bezahlen, nur an die nächste Hauswand zu sehen oder uns an Bauvorschriften zu orientieren.
Ihr findet uns im Hafen.
