
Wir setzen uns für Klimagerechtigkeit ein. In Basel und global!
Die Stimmbevölkerung hat der Klimagerechtigkeitsinitiative Basel2030 mit 56.7% zugestimmt. In der Stichfrage wurde mit einem Mehr von 61.9% der Gegenvorschlag angenommen. Mit dem Resultat werden Klimagerechtigkeit, das Verursacherprinzip und „1.5°C“ als Leitlinie staatlichen Handelns in die Verfassung geschrieben! Der Wunsch der Basler*innen nach konsequenten Klimazielen ist gross. Jetzt geht es um die Umsetzung.
Massnahmen für Klimagerechtigkeit
Wir fordern, die Emissionen in den nächsten 5 Jahren besonders rasch zu reduzieren. Die Bevölkerung soll mit in den Prozess einbezogen werden und besonders betroffene Personen zusätzlich unterstützt. Es ist wichtig, in vielen verschiedenen Bereichen vorwärts zu machen, z.B. geht es darum, klimaschädliche Projekte wie der Rheintunnel sofort zu stoppen, innovative Start-Ups zu fördern oder Weiterbildungen für Lehrpersonen einzuführen, um diese bei der Vermittlung der Klimakrise im Unterricht zu unterstützen.
Das alles und vieles mehr fordern wir. In den “Notwendigen Massnahmen für Klimagerechtigkeit und Netto Null bis 2037” haben wir uns Gedanken gemacht, was die Umsetzung der Initiative alles verlangt. Wir haben die Massnahmenliste der Regierung übergeben und freuen uns, auch in Zukunft dabei zu bleiben, die Initiative umzusetzen. Es gibt viel zu tun.

4057 Basel
Wir sind ein Haufen von unterschiedlichsten Menschen die Bock haben im Wagen zu leben.
Wie haben aber auch Lust mit vielen anderen den Alltag zu teilen, gemeinsam Sachen zu bauen, Feuer zu machen, oder in den Rhein baden zu gehen.
Wir haben wenig Lust Miete zu bezahlen, nur an die nächste Hauswand zu sehen oder uns an Bauvorschriften zu orientieren.
Ihr findet uns im Hafen.

079 631 90 32
4057 Basel
Wir sind ein Internetcafé, das für Menschen in Not viele Dienstleistungen kostenlos anbietet. Vor allem auch den Internetzugang. Unterstützung beim Schreiben kommt dazu, Drucken, Scannen, Deutschkurse, Englischkurse und EDV-Kurse. Sowie Veranstaltungen--> unser Bildungsangebot. uni von unten (nach Universum und nicht nach Institution).
Niederschwellig, solidarisch, Hilfe zur Selbsthilfe.
Form unseres Internetcafés: Selbstverwaltung.
Alle arbeiten ohne ehrenamtlich. Bildung, die wir uns aussuschen, ist uns wichtig. Vor allem Bildungszugang für alle.
Öffnungszeit: Dienstag, Mittwoch (Frauentag), Freitag jeweils 10.00-18.00 Uhr und Samstag/Sonntag jeweils von 14.00-17.00 Uhr.

Gruppe kämpfender Nachbar*innen gegen Aufwertung und Verdrängung in Basel.
Der Steinengraben musste nach fünf Jahren Mieter*innenkampf der Aufwertung weichen. Ein Luxusbauprojekt der Eigentümerin Helvetia-Versicherung verschandelt nun mit teuren Büros und Loft Wohnungen die einstige Stadt-Oase an bester Lage.
Wir, die Gemeinschaft der Steinengrabenhäuser, sind nun in alle Winde verstreut. Doch nicht alles was zwischen uns gewachsen ist konnte mit dem Abbruch zerstört werden..

ZurBleibe ist ein Kochkollektiv welches zum Ziel hat durch gemeinsames kochen und essen Menschen zusammenzubringen.
Die ZurBleibe Crew besteht aus verschiedenen Menschen, die Freude am kochen haben. Du bist also herzlich eingeladen mitzukochen oder auch einfach zum essen zu kommen. Einige von uns haben kaum oder erschwerten Zugang zu Arbeitsmöglichkeiten. Darum wird drei viertel der Kollekte für einen Solibeitrag zur Unterstützung dieser Menschen verwendet. Das letzte viertel brauchen wir, um für Nahrungsmittel und Küchenutensilien aufzukommen.
Unser Essen soll für alle möglich sein, egal wieviel Geld jemensch hat! Deshalb gibt es bei uns aus Prinzip eine freiwillige Kollekte. Falls du über ein Einkommen verfügst, denk bitte daran, dass wir auf die Einnahmen der Kollekte angewiesen sind - eben um die Ziele von ZurBleibe unterstützen zu können.

4057 Basel
Das OFF ist ein kollektiv geführter Ort, selbstorganisiert, besetzt und partizipativ.
Lasst uns zusammen kühle Getränke trinken, diskutieren, spannende Veranstaltungen veranstalten, Konzerte spielen, Karaoke Abende organisieren, Pub-Quiz erfinden, manchmal Rauchen, manchmal zusammen essen und einfach nur Chillen, ohne Konsumzwang.
Das jeweilige Monatsprogram findet ihr auf unserem Telegramkanal oder in Print-Version.
Die OFF ist nur über 3 Treppenstufen begehbar.
Die Toilette ist nicht Rollstuhl geeignet.
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🗒 BETWEEN OWLS (live)
📅 02. Mai 20:01, Offenburgerstrasse 59, 4057 Basel

Rabia – Revolutionäres Antipatriarchales Bündnis Basel
Rabia ist ein Bündnis aus anti-patriarchalen Kräften der ausserparlamentarischen Linken in Basel. Wir fokussieren uns auf den Kampftag am 8. März¹ und den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und genderqueeren Personen am 25. November.
Wir erleben jeden Tag, wie das Patriarchat uns unterdrückt und uns kaputt macht. Patriarchale Strukturen führen im Kapitalismus zur besonderen Ausbeutung von Frauen und genderqueeren Personen.
Wir wollen nicht mehr Geschlechterdiversität in der Chefetage, sondern die Abschaffung des kapitalistischen Systems. Dazu gehört die Überwindung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung, insbesondere eine gerechte Verteilung von Reproduktions- und Care-Arbeiten. Wir möchten binäre Geschlechterrollen von «Frau» und «Mann» überwinden.
Weiter muss die Befreiung vom Patriarchat Hand in Hand gehen mit der Befreiung von Imperialismus.
In rabia bündeln wir unsere Wut gegen den viel zu alltäglichen Sexismus und Transfeindlichkeit, die viel zu alltägliche Gewalt, die viel zu oft gar in Feminiziden und Ermordungen von trans Personen mündet. Wir beziehen uns aufeinander und nutzen unsere Differenzen als Stärke.
Gemeinsam gegen das Patriarchat!
Rabia – Revolutionäres Antipatriarchales Bündnis Basel
¹ historisch: internationaler Frauenkampftag

Die Critical Mass ist eine monatliche gemeinsame Fahrt mit dem Velo (Fahrrad) durch die Stadt. Sie findet in vielen Städten am letzten Freitag des Monats statt. Die Critical Mass hat keinen Organisator.
Die erste Critical Mass hat sich in San Fransisco im Jahr 1992 gebildet. Die Idee hat sich schnell auf der ganzen Welt verbreitet. Heute gibt es in über 300 Städten weltweit eine monatliche Critical Mass.
Die Critical Mass hat keinen Organisator. Wenn am vereinbarten Treffpunkt die kritische Masse erreicht ist, fährt die Masse los. Es ist keine Route vorbestimmt. Wer zuvorderst fährt, bestimmt die Richtung.
Wer sich mit seinem Fahrrad in den Verkehr begibt, setzt sich täglich grossen Gefahren aus und wird als minderwärtiger Verkehrsteilnehmer marginalisiert. Finden sich jedoch hunderte von Velofahrer*innen, um gemeinsam eine Rundfahrt zu machen, so können sie dem motorisierten Verkehr auf Augenhöhe begegnen.
Die Critical Mass blockiert die Strasse nicht absichtlich. Durch die hohe Anzahl Teilnehmer*innen entsteht kurzfristig ein Stau. Im Gegensatz zum motorisierten Verkehr, der tagtäglich unsere Strassen versperrt, handelt es sich hierbei um einen Stau ohne jegliche Umweltverschmutzung. Zudem erlaubt dieser Stau eine soziale Interaktion zwischen den Verkehrsteilnehmer*innen, da sie sich nicht durch eine Karosserie isoliert sind.
Wo die Critical Mass auftaucht, erfahren die Autofahrenden, was den Velofahrenden täglich widerfährt: Das Auto wird zum machtlosen Gefährt, das sich den anderen Verkehrsteilnehmer*innen (hier Velos) unterordnen muss.
Während der Critical Mass wird der öffentliche Raum vorübergehend zurückerobert und wird zum Ort des sozialen Austauschs. Dadurch wird der Gesellschaft gezeigt, dass es sinnvollere Verkehrsmöglichkeiten gibt als den motorisierten Individualverkehr.
Die Critical Mass ist eine friedliche Veranstaltung.

4057 Basel
Offenes Treffen für Frauen und genderqueere Menschen
Bei Lilith treffen sich Frauen und genderqueere Personen aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt. Wir sprechen miteinander über alltägliche und politische Themen, die uns beschäftigen. Was uns alle verbindet, ist, dass wir aus eigener Erfahrung wissen, was es bedeutet eine Frau oder genderqueere Person zu sein, in einer Welt die von sozialen Ungleichheiten und Gewalt geprägt ist. Wir sehen uns auch als Teil einer grösseren feministischen Bewegung, tauschen uns aus über feministische Kämpfe in verschiedenen Ländern und solidarisieren uns mit diesen Kämpfen.

Eine offene Plattform für Betroffene von kapitalistischer Stadtaufwertung, Verdrängung und Kontrolle.
*Treffen nach Bedarf - kontaktiere die Betroffenenvernetzung via e-mail.
Basel wird immer exklusiver, bezahlbarer Wohnraum verschwindet, es bleibt kein Raum für das Zusammenleben.
Doch wir lassen uns nicht verdrängen und organisieren uns selbst.
Im Häusertreff bieten wir uns als Betroffene gegenseitige Unterstützung an und geben spezifisches Wissen und Erfahrungen weiter. Hier entwerfen und planen wir Strategien, leisten gemeinsam Widerstand gegen die Vereinzelung und Verdrängung.
Unterstützt uns, kommt vorbei, mischt euch ein, es geht uns alle an!
Öffnungszeit: **Treffen nach Bedarf - kontaktiere die Betroffenenvernetzung via e-mail.
Ignorance Unlimited schaut hin: Wir thematisieren und kritisieren die Ökologische Zerstörung von hier ansässigen Unternehmen, die Verstrickung von Basel mit globaler Ausbeutung.
Unter dem Namen von IGNORANCE UNLIMITED vereinen sich unterschiedliche Aktionsgruppen, welche die Ignoranz der Stadt Basel anprangern wollen. Mit Aktionen unter dem Namen Ignorance Unlimited wird aufgezeigt, dass eine globalisierte Wirtschaft globale Konsequenzen und folglich eine Verantwortung hat, die nicht an Städte- oder Ländergrenzen abprallt. Die Geschichte und der Reichtum von Basel und von der Schweiz baut auf Ausbeutung von Mensch und Natur in anderen Teilen der Welt auf.
Ignorance Unlimited schaut hin: Ökologische Zerstörung von hier ansässigen Unternehmen, die Verstrickung von Basel mit globaler Ausbeutung müssen thematisiert und kritisiert werden. Kein zusätzliches Steuereinkommen und keine weitere Arbeitsstelle für Basel rechtfertigt das Verhalten grosser Multis und darf nicht als Argument zur Rechfertigung dienen. Let’s talk about ignorance.

DAS FEM*FEST #3 2020
DAS FEM*FEST #3 2020
Als aktive Queer_Feminist*innen sehen wir die gesellschaftliche Verantwortung für Inklusion, Sichtbarkeit und Öffentlichkeit. Durch ein vielfältiges Programm rund um den 8. März wollen wir auf die verschiedenen Lebenswelten von Frauen, trans* und queeren Menschen aufmerksam machen. Zudem wollen wir zeigen, wie plural Feminismus ist und wie vielfältig Feminismus gelebt werden kann.
Das fem*fest soll offen sein für alle Menschen. Für die Veranstaltungen und workshops verlangen wir keinen Eintritt (mit einer Ausnahme!), sondern eine freiwillige Spende, um keine Person aufgrund ihrer finanziellen Lage auszuschliessen. Zudem werden wir bei Bedarf Flüstergruppen zur Übersetzung organisieren und die jeweiligen Raumpolitiken (z. B. „für alle gender“, „fehlerpositiver Raum“, „nur frauen*lesben*inter*trans* Menschen etc.) und Sprechweisen (wie wollen Anwesende angesprochen werden: Name, Pronomen, Gender...) erklären!